Die Tage des Exils sind ein Veranstaltungs- und Begegnungsprogramm in Hamburg, das sich den Themen Flucht, Vertreibung und Exil widmet. Es schlägt die Brücke zwischen Gegenwart und Vergangenheit, und regt zu Dialog und Verständigung zwischen Alt- und Neubürgern an, um so zu besseren Zusammenhalt in der Stadt beizutragen.
Rund 50 Partner aus Hamburger Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen beteiligen sich in diesem Jahr mit insgesamt 60 Veranstaltungen am Programm zum Thema Verlust der Heimat und Ankommen in einer fremden Kultur.
An den Tagen des Exils wirken 2018 u.a. mit: Herta Müller, Christoph Stölzl, Can Dündar, Syrian Expat Philharmonic Orchestra, Khaled Barakeh, Olga Grjasnowa, Nather Henafe, Ahmad und Hussam al Zaher und Embassy of Hope unter Mitwirkung von Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur, Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, Stavenhagenhaus, Jüdischer Salon, Elbphilharmonie, Handelskammer Hamburg, Abaton Kino, Metropolis Kino, Flüchtling-Magazin, Literaturhaus Hamburg, Altonaer Museum, Ernst Barlach Haus, Museum für Kunst und Gewerbe, Thalia Theater und vielen mehr.
2018 richtet die Körber-Stiftung erstmalig diese Gemeinschaftsinitiative aus, die 2016 von der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung ins Leben gerufen wurde.
(Quelle Körber Stiftung)