Hörspiel “Mein Wohlfühlort”

1. November 2021   Ilja Letzig-Michalski
Aus dem Stadtteil, Lieblingsorte und Wohlfühlplätze in Barmbek!  

Ein Hörspiel von Ersin Gülcan

Im November 2021 findet eine digitale Ausstellung mit dem Thema „Lieblingsorte und Wohlfühlplätze in Barmbek!“ im Barmbek°Basch statt. Das Projekt ist eine Kooperation vom „Kulturpunkt im Basch“ mit dem Mehrgenerationenhaus Barmbek°Basch.
Im Rahmen dieser Ausstellung hat Ersin Gülcan, 27 und Mitglied im Blinden- und Seh­behinderten­verein Hamburg e.V. in Barmbek ein Hörspiel zum Thema „Wohlfühlort“ aufgenommen.
In jungen Jahren hatte Ersin bereits große Freude an der Aufnahme von Hörspielen – eine Leidenschaft, die er fast vergessen hatte. Aufgrund seiner Sinnesbeeinträchtigung mussten sein Lebenslauf und seine Ambitionen vielfach an den begrenzten barrierefreien Möglichkeiten angepasst werden.
Das „Sich-Wohlfühlen“ findet sich häufig hinter der Bewältigung von Hürden und dunklen Gedanken – einer inneren Stimme folgend. Das dorthin finden kann verflucht umständlich sein und doch lohnt es sich – auch wenn der Weg abenteuerlich ist. Schließt die Augen, öffnet die Ohren und kommt mit dorthin.

Projektförderung “Digitalisierung und Soziokultur” – Fonds Soziokultur / Neustart Programme 2021″

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Auf dem Sofa um die Welt.

13. Januar 2021   Ilja Letzig-Michalski
Auf dem Sofa um die Welt, Corona, Kunst, Reise  

In Schottland abtauchen. Nessi suchen.

Da ist es. Das frische neue Jahr. Alles ist anders.

Kein Wein, weniger Kilos und trotzdem – auch im neuen Jahr verbringen wir diese sonderbare Zeit zuhause. Sie dehnt sich inzwischen wieder wie Kaugummi und auch die resilientesten unter uns sehnen sich nach Abwechslung und geben ein leises Wimmern von sich.

Auf der Suche nach dem Dopamin-Kick bieten sich sinnvolle Aufgaben an. Die Steuererklärung vorbereiten, endlich Fenster putzen (vielleicht ist es gar nicht so grau draussen?) und den Kleiderschrank ausmisten. Und wie immer, wenn man solche Vorhaben dezidiert ins Auge fasst – ergeben sich viel viel wichtigere Herausforderungen…

Under a Cloud von Albert Pinkham Ryder

Die Zeit ist reif um uns ein bisschen nützlich zu machen! Wann wenn nicht jetzt haben wir endlich ausreichend Liegezeit um die wahren Rätsel der Menschheitsgeschichte mal genauer unter die Lupe zu nehmen?

Das Monster von Loch Ness wurde Jahrzehnte, ach was, Jahrhunderte lang abermals gesichtet und stets schlecht abgelichtet!

Nessi wartet darauf endlich entdeckt zu werden.

Also wieder ab auf´s Sofa! Jetzt gibt es Google Earth – genauer: Google Underwater Earth. Kramt den Schnorchel aus der Urlaubskiste (bisschen abstauben) und setzt die Taucherbrille auf!

Und solltet ihr Nessi sichten, freuen wir uns auf eure Nachrichten, Screenshots und gemalte Bilder unter info@middenmang-magazin.de!

Auf dem Sofa um die Welt.

13. Dezember 2020   Ilja Letzig-Michalski
Auf dem Sofa um die Welt, Corona, Freizeit, Kunst, Reise  

Nicht so viel nachdenken, herumliegen und das Herz hüpfen lassen.

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Sofa. Es darf diesmal gerne ein bequemeres und etwas grösseres sein. So eine Pandemie lässt ja nicht nur unsere Inneren Werte wachsen.

Stelle fest, dass ich demnächst wieder mehr Zeit darauf verbringen werde und sollte tatsächlich bald Besuch kommen muss es ausreichend Platz für Sofa-Distancing geben. Hauptsache mein Besuch fliegt gerne mit oder quatscht mir zumindest nicht dazwischen. Achtsamkeit und so…

Vor lauter Fernweh und auch um der an jeder Ecke auffindbaren Seriosität des Alltags zu entgehen, gucke ich mir alle paar Jahre an, wie einfach es ist Glück zu verbreiten und wie herrlich es ist einer großartigen Schnapsidee zu folgen:

Matt Harding war 2008 mit Freunden backpacken.

Wenn es etwas an Matt gibt, was seine Freunde an ihm lieben, dann ist es die Tatsache, dass Matt nicht tanzen kann. Es sieht ein wenig so aus, als sei er aus Versehen auf einer heißen Herdplatte gelandet. Jedenfalls kam ihm die Idee, überall auf der Welt für uns zu tanzen – teilweise in Begleitung von Menschen vor Ort, die ebenfalls nicht tanzen können. Endlich mal etwas worüber wir nicht nachdenken müssen. Endlich mal etwas, was nur funktioniert weil es nicht perfekt ist.

Was für eine Freude – ich lasse mein Herz mithüpfen. Hier ist „Where the Hell is Matt?“.

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Wie? Nur eine kleine Stufe für dich? Ein unüberwindbares Hindernis, wenn Du im Rollstuhl unterwegs bist!

27. November 2020   Ilja Letzig-Michalski
Unkategorisiert  

Mit LEGO Steinen was ernsthaftes bewegen: Wir bauen Rampen für Barmbek. Das Projekt “Kleine Steine – große Wirkung!” stellt sich vor.

Schüler, Praktikanten, kleine Kinder, Menschen mit Unterstützungsbedarf und auch ohne – alle helfen sie mit, um Barmbek etwas barrierefreier zu gestalten. Sie bauen aus gespendetem LEGO Rampen für Geschäfte und andere Institutionen, die man weder als RollstuhlfahrerIn noch mit Kinderwagen oder Rollator problemlos betreten kann.

Die Idee hatte ursprünglich Raul Krauthausen (https://raul.de/) vorgestellt, Projekte in Köln, Bielefeld, München und Hanau folgten.

In Hamburg nutzen wir das Projekt um den Interessierten einen kurzen Perspektivwechsel anzubieten. Interessierte Legobauer konnten zunächst erst einmal ausprobieren, wie sie selbst in einem Rollstuhl fahren können und gleichzeitig erfahren, wie schwierig es ist, kleinste Hindernisse zu überwinden. Die meisten sind überrascht darüber, wie bereits sehr niedrig aussehende Gehwegkanten und Stufen zu unüberwindbaren Hürden werden können.

Sie kommen da einfach nicht rein. Punkt.

Was das für den Augenblick bedeutet ist schon doof. Wenn ihnen aber klar wird, dass sie freiwillig im Rollstuhl sitzen und aufstehen können und andere diese Option schlichtweg nicht haben – das ist schon krass. Unterwegs betrachten wir dann die zahlreichen Zugänge zu Geschäften, Schulen und Büros. Dann wird erst klar wie gravierend die Situation ist. Dann sprechen wir die Inhaber an. Gibt es Interessenten für eine Rampe, machen wir uns sofort an die Arbeit.

Wir bekommen Feedback und Expertise von Frau Evelyn Schön, Peer Couselorin für Menschen mit Behinderung und Sozialarbeiterin. Sie versteht es jung und alt gleichermaßen für das Thema Barrierefreiheit zu sensibilisieren und verwandelt die Aktion in einem nachhaltigen Blick über den Tellerrand.

TIDE TV und die Redaktion von “Hamburg immer anders” haben unser Projekt, dass von Aktion Mensch unterstützt wird, im Barmbek°Basch begleitet. Wir finden, dass der Beitrag richtig toll geworden ist! Aber seht selbst:

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Übrigens, kennt ihr auch einen Standort, der eine LEGO Rampe benötigt? Wenn alles passt, stellen wir sie kostenlos zur Verfügung. Wir freuen uns über eure Vorschläge unter: lego@barmbek-basch.info!

Auf dem Sofa um die Welt.

22. November 2020   Ilja Letzig-Michalski
Auf dem Sofa um die Welt, Corona, Kunst, Reise  

Weltweit herrlich gemütlich aus Fenstern gucken – und dabei liegenbleiben.

Früher gab es in den Dörfern angeblich die berühmte alte Dame, die täglich stundenlang aus ihrem Fenster starrte. Manchmal sogar ausgestattet mit Rückspiegel am Balkon. So konnte sie, ohne gesehen zu werden, um die Ecke gucken.

Ob der Nachbar heimlich Laub über die Hecke wirft, wie die Besucher der Familie gegenüber aussehen, ob jemand ausgezogen ist, abgenommen hat, eine neue Waschmaschine bekommen hat… es gibt wirklich viel Wissenswertes zu entdecken.

Mein Hamsterrad hat mich im Frühjahr herausgeschleudert und inzwischen habe ich die Wohnung umgebaut, zoomen gelernt, Netflix leergeguckt und beim rausgucken Rotkehlchen und Herbstfarben beobachtet und ebenfalls viel Zeit damit verbracht dem Treiben auf der Strasse zuzusehen.

Richtig. Jetzt wird es kalt.

Also schnell Wollsocken raus und sich was zu essen holen: eine grossartige Möglichkeit um weltweit den Fensterblick anderer zu erleben, gibt es bei “Windowswap”. Da kann ich eben gemütlich aus Fenstern gucken, die in Australien, Taiwan, Schottland oder New York sind.

Ein wunderbar unspektakulärer Weg um in den Zustand zu geraten, den ich so liebe, wenn ich verreise: einfach dasitzen und beobachten. Wählt eure Destination und lasst behutsam euer Zeigefinger klicken…

Hier ist der Link: https://window-swap.com/

Auf dem Sofa um die Welt

22. Juli 2020   Ilja Letzig-Michalski
Auf dem Sofa um die Welt, Corona, Kunst, Netz, Reise  

Die Zeit anhalten, loslassen und den Sommer genießen. Nicht im Stau. Zuhause.

Jep. Die Urlaubszeit klopft an. Wenn es endlich in Hamburg fast so etwas wie sonnig wird, sollen wir theoretisch alle sofort ausfliegen und ausgerechnet dort Urlaub machen, wo es die meisten in Scharen hinzieht und das Verbleiben am unbezahlbarsten ist. Die Autobahn ist voll, die Raststätte oll und am Ankunftsort braucht man eigentlich erstmal: Ruhe.

Das könnt ihr wirklich einfacher haben.

Es wird nicht wärmer und nicht leerer in der Stadt als genau jetzt. Die Touris sammeln sich tagsüber verlässlich an den ihnen empfohlenen Orten, suchen sich brav ihr Fischbrötchen am Hafen und schieben sich nachts feuchtfröhlich über die schreiend grelle Reeperbahn.

Ich bleibe hier, lasse mich aus dem Hamsterrad herausschleudern und flaniere tagsüber durch die leeren Ecken der Stadt und finde abends auf dem Sofa meine Ruhe, indem ich zur Einstimmung die Zeit loslasse mit Maarten Baas´ “Real Time Schiphol Clock”. Die perfekte Vorbereitung auf einen wirklich entspannten Abend.

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Anschließend, zur Beruhigung der Nerven, konsumiere ich das Video „Pendulum Wave“ der Universität Padua. Lasst euch überraschen, seht zu und genießt. Es legt die Synapsen lahm, während man versucht herauszufinden, was da passiert…

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Und erst jetzt, wenn ihr eure goldene Mitte nach Ewigkeiten wiedergefunden habt, seid ihr ausreichend entschleunigt um euch auf das Video der Künstler Fischli und Weiss einlassen zu können: „Der Lauf der Dinge“. Lehnt euch zurück und lasst geschehen.

https://youtu.be/fXo7YUP-J3w

Na? Zuviel versprochen? Wenn ihr es nicht lassen könnt, dürft ihr selbstverständlich gerne eure Urlaubslektüre durch die Gegend fahren und am Ende zuhause feststellen, wie schön es doch dort ist.

Ich starte am liebsten, wenn es draussen dunkelduster und nasskalt wird. Wahrscheinlich. Mal sehen. Wenn mein Sofa mich lässt. Jetzt mal bloß keine Hektik.

Begegnung auf dem Parkplatz des Supermarkts

6. Juli 2020   Ilja Letzig-Michalski
Aus dem Stadtteil, Corona  

Lasst uns miteinander sprechen – ein Gastbeitrag von Evelyn Schön

Einkaufen gehört schon von jeher nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. In Zeiten von Corona ist der Spaßfaktor aufgrund der Maskenpflicht noch geringer als ohnehin. Aber manchmal nutzt es ja nix. Also letzte Woche mit Maske und meiner Frau rein in den Supermarkt. Ich wollte einen bestimmten Quark kaufen, den ich schon lange nicht mehr gegessen habe, kaufen. Suchend fuhr ich mit meinem Rollstuhl durch die Gänge. Meine Frau war nicht in meiner Nähe, weil sie in anderen Gängen nach irgendwas suchte. Leider fand ich nicht das, was ich suchte und kaufte deswegen mehr andere Lebensmittel, als ich eigentlich wollte. Zum Glück war meine Frau dabei, denn sie konnte die ganzen gekauften Sachen ja zum Auto tragen. Als wir den Supermarkt verließen, lief eine ältere Dame an mir vorbei. Wir grüßten uns und ich machte mir keine weiteren Gedanken. Die ältere Dame drehte sich plötzlich um, kam auf mich zu und fragte mich, ob sie mich etwas fragen dürfe. Ich bejahte.

Sie beschrieb die Situation, dass sie mich im Supermarkt suchend durch die Gänge fahren sah. Sie war unsicher, ob ich Hilfe brauche, bzw. ob sie mir helfen kann. Im Laden hat sie sich nicht getraut mich anzusprechen.

Offensichtlich hat sie diese Frage so sehr beschäftigt, dass sie ihre Hemmschwelle überwand und mich draußen auf dem Parkplatz fragte. Mich hat das sehr gefreut. Ich finde solchen kurzen Begegnungen immer sehr schön.

Ich beantwortete ihr die Frage folgendermaßen: „In der Regel frage ich, wenn ich Hilfe im Supermarkt brauche. Heute war ich nicht alleine im Supermarkt, sondern mit meiner Frau. Manchmal bin ich aber auch allein unterwegs und dann freue ich mich, wenn mir Hilfe angeboten wird. Wenn Sie unsicher sind, finde ich es immer besser, wenn Sie mich direkt ansprechen. Ich kann dann immer noch selbst entscheiden, ob ich die Hilfe annehme oder nicht.“

Mit dieser Antwort habe die ältere Dame leider doch noch mehr verunsichert, denn sie sagte: „Oh, dann mache ich es beim nächsten Mal besser und frage gleich.“ Ich versuchte ihr das Gefühl zu vermitteln, dass sie nichts falsch gemacht hätte und fragte mich gleichzeitig, wie sie darauf kam, dass sie etwas falsch gemacht hätte. Sie bedankte sich bei mir und wir verabschiedeten uns, indem wir uns einen schönen Tag wünschten. Mir zeigen solche Begegnungen immer, wie wichtig es ist, ins Gespräch zu kommen, um Unsicherheiten und Hemmschwellen abzubauen.

Frau Evelyn Schön berät Menschen mit Behinderung online und offline mit der Methode “Peer Counseling”. http://www.seminarwerkstatt-evelyn-schoen.com

Auf dem Sofa um die Welt

24. Juni 2020   Ilja Letzig-Michalski
Auf dem Sofa um die Welt, Corona, Essen, Reise  

Kulinarisches aus der ganzen Welt

Alle Welt scheint sich darüber zu freuen, dass wir endlich wieder loslegen können. Bin ich die einzige, die Couch Potato inzwischen für ein valides Life Goal hält?

Klar könnte ich Yoga im Wohnzimmer machen und nach meiner inneren Stimme forschen. Mache ich auch ganz sicher. Wenn ich wieder zurück bin. Vorher hole ich meine Wollsocken und gehe auf kulinarische Reise. Denn mein Magen schreit laut und beim Kochvideo gucken fühle ich mich so, als wäre ich unterwegs.

Diesmal nehme ich euch mit nach Asien.

Maangchi/ koreanisch

Wenn ich in Seoul war, dann vor allem weil ich Essen liebe. Kimchi ist unglaublich gesund, Korean Barbecue wird inzwischen Mode und es gibt endlos gute Rezepte zu erkunden. Maangchi wohnt inzwischen in Kanada und bringt uns das koreanische Kochen bei. Diese Frau hat über 4 Millionen Abonnenten weil ihre Videos fantastisch gut erklärt und lustig sind. Fangen wir mal mit Kimchi an. Weil es doch sooo gesund ist – und ich nicht beim Sport war.

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Stricktly Dumpling

Fühlt euch wie irgendwo in irgendeiner pulsierenden Metropole in Asien und erkundet die besten Streetfood Stände und Restaurants. Stricktly Dumpling liebt Essen so wie ich und entführt euch in eine Wissenschaft aus Zutaten, Textur, Geschmack und Farbe und mitten in die Vibes des jeweiligen Ortes. Hier, zum Einstieg, ein Ramenladen mit Michelin Stern in Tokyo… mit Bestellautomat und allem.

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Chinesisch kochen

Viele Reisende zieht es in alte chinesische Küchen um eine oder zwei Kochstunden zu nehmen. Nudeln, Speiseeis und Co. haben hier ihren Ursprung. Wie man aus den einfachsten Zutaten köstliche, außergewöhnliche und überraschende Speisen bereitet könnt ihr hier sehen. Ist ganz einfach.

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Geniesst dass viele Restaurants, die sonst nicht ausliefern, in dieser verrückten Zeit ihre Speisen ausnahmsweise außer Haus anbieten. Vergesst nicht (auf dem Sofa) sitzend zu essen und überlegt mal wieviel Geld ihr spart wenn ihr jetzt einfach gutes Essen nach Hause bestellt statt eine Flugreise zu buchen.  Bedanken könnt ihr euch später. Jetzt erstmal gute Reise und guten Appetit!

Auf dem Sofa um die Welt

23. Mai 2020   Ilja Letzig-Michalski
Auf dem Sofa um die Welt, Corona, Kunst, Reise  

Mit der Kunst auf Reisen gehen

Ok. Ich gebe es zu.

Ich habe es geschafft den Großteil der Corona-Auszeit auf meinem Sofa zu verbringen. Ich habe mir ein hippes Makramee-Tutorial angeguckt (und nicht umgesetzt), in der Theorie gelernt wie man töpfert (bestimmt ganz einfach), neugierig einige Fitness-Kurse gestreamt (ohne mich zu bewegen) und sehr viel darüber nachgedacht, was ich sonst noch alles Produktives hätte machen können.

Ich konnte Stunde um Stunde Information konsumieren ohne einen nennenswerten oder nachhaltigen Mehrwert zu bemerken …

“A la Bastille” von Henri de Toulouse-Lautrec

Bevor wir aber alle ins Hamsterrad zurückklettern, möchte ich meine klitzekleine Highlights nennen, für die es sich doch nochmal lohnt die vorgewärmte Kuhle in der Couch aufzusuchen: Das Fernweh plagt mich und eine der Sachen, die ich auf meinen Reisen immer gerne gemacht habe ist Museen zu besuchen.

Schnallt Euch also an, kommt mit und lasst euren Mundschutz zuhause.

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Voilà Paris. Le Louvre.

Besucht eines der weltweit größten Museen und genießt ohne Schlange am Ticketschalter und Schubserei vor den beliebtesten Kunstwerken. Ausstellungen mit 360° Rundum-Blick von Michelangelo bis zu „Founding Myths: From Hercules to Darth Vader“ und die Abteilung der Ägyptischen Artefakte.

www.louvre.fr/en/visites-en-ligne#tabs

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Welcome to the Big Apple. New Yorks Solomon R. Guggenheim Museum

Pablo Picasso, Piet Mondrian und Franz Marc warten hier ebenso auf euren Besuch wie Jeff Koons Kunstwerke. Auch nach Ausstellungsstücke der Peggy Guggenheim Collection in Venedig und dem Guggenheim Museum Bilbao lässt sich hier suchen.

Alles hautnah und ohne die Alarmanlage auszulösen.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.guggenheim.org zu laden.

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“Das Milchmädchen” von Johannes Vermeer

Gezellig naar Amsterdam. Das Rijksmuseum.

Rembrandts Nachtwache wird vor unseren Augen restauriert, Vermeer und van Goghs Kunstwerke kann man in aller Ruhe in fantastischer Qualität betrachten. Auch nach der Schließungszeit.

Hier beschreiben Kuratoren ihre Lieblingsbilder:

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Was machen eigentlich hunderte von Mitarbeitern täglich im Museum? Hier könnt ihr sie hinter den Kulissen beobachten.

https://www.rijksmuseum.nl/en/rijks-stories/behind-the-scenes

Und die Kunstwerke aus der Nähe kann man hier in den herrlich leeren Räumen genießen.

https://www.rijksmuseum.nl/en/masterpieces-up-close

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Enjoy the Trip! Merkt euch die Notausgänge und vergesst bitte nicht zwischendurch etwas zu essen und zu trinken!

Falls ich noch mehr Sinnvolles entdecke, halte ich euch auf dem Laufenden …

Barner 16: Bleib Gesund

6. April 2020   Ilja Letzig-Michalski
Kunst, Musik  

Die barner16 ist ein Netzwerk aus professionellen Künstlern mit und ohne Handicap, das künstlerische Produkte vermarktet.

Mehr Infos findet ihr unter www.barner16.de

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Und das sagt die barner16:

Zusammenhalt ist unser Motto und gemeinsam sind wir stark.
In dieser Zeit ist keiner allein, wir schließen uns einfach online zusammen und tauschen uns aus. So können wir die Welt plötzlich aus neuen Perspektiven betrachten, so wie von deinem Fenster oder meinem Balkon, aus deiner Perspektive oder meinem Heim Büro.

Passt auf Euch auf und bleibt gesund.
Eure barner16

barner16.de